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Renault schont die Reifen .jpg) Michael Schumacher hat die Generalprobe für das Qualifying beim Großen Preis von Großbritannien überlegen für sich entschieden. Mit seiner Bestzeit von 1:20,919 Minuten war der Ferrari-Star 0,4 Sekunden schneller als der Rest des Feldes. Auf Platz 2 fuhr überraschend BMW-Pilot Nick Heidfeld (1:21,361), der sich vor Felipe Massa (1:21,633) im zweiten Ferrari und McLaren-Mercedes-Mann Kimi Räikkönen (1:21,771) durchsetzte.
Schumachers WM-Rivale Fernando Alonso landete hinter seinem Teamkollegen Giancarlo Fisichella nur auf Platz 6. Beide Renault-Piloten waren fast einen Sekunde langsamer als Schumacher; im Gegensatz zum Rekord-Weltmeister verzichteten sie jedoch auf den Einsatz eines neuen Reifensatzes kurz vor Ende der Session. Damit steht Alonso und Fisichella für das Qualifying am Nachmittag ein neuer Reifensatz mehr zu Verfügung als Schumacher, möglicherweise ein Nachteil für den 37-Jährigen.
Keine Haftung in SilverstoneFür die anderen beiden deustchen Piloten lief es gar nicht gut. Nico Rosberg belegte hinter seinem Williams-Stallgefährten Mark Webber nur Rang 18. Ralf Schumacher wurde im Toyota hinter dem Williams-Duo nur 19. "Es sieht momentan schwierig aus, wir haben noch Grip-Probleme", analysierte Schumi II. "Es ist an diesem Wochenende etwas schwierig für uns. Unser Hauptproblem ist immer noch die Aerodynamik."
Das zeigt auch das Abschneiden von Jarno Trulli im Toyota-Piloten. Der Italiener kam mit 2,5 Sekunden Rückstand nicht über Position 16 hinaus. Nicht viel besser lief es für den zweiten Silberpfeil-Fahrer: Juan Pablo Montoya war als 15. nur 0,047 Sekunden schneller als Trulli. Alle Piloten kämpften während des kompletten Qualifyings mit Grip-Problemen; die beiden Super-Aguri-Piloten Franck Montagny und Takuma Sato flogen deshalb sogar von der Strecke. |
